NOTFALL

Offene Türen St. Reinhildis

„Der Heimathafen für Kinder und Jugendliche"

    Die Offenen Türen St. Reinhildis, bestehend aus drei Abteilungen in den Ortsteilen Riesenbeck, Hörstel und Bevergern der Stadt Hörstel, hat ihren Schwerpunkt in der Arbeit mit den offenen Treffpunkten für Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis 19 Jahren. 
    Der offene Treffpunkt als niedrigschwelliges Angebot stellt die erste Säule der Offenen Kinder- und Jugendarbeit dar. Es ist den Fachkräften ein besonderes Anliegen im Rahmen des offenen Betriebs, dass Kinder und Jugendliche lernen, nicht auf Kosten von Minderheiten selbstbewusst ihre Fähigkeiten entdecken und mit fachlicher Unterstützung weiterentwickeln können.

    Die Zielsetzung des pädagogischen Teams liegt in erster Linie darin, dass die Besucher sich in allen offenen Bereichen gegenüber anderen Gruppierungen tolerant verhalten und lernen, sich mit anderen Gedankengängen frei von Bewertungen auseinandersetzen.
        
    Ein sehr wichtiger Aspekt der Offenen Kinder- und Jugendarbeit der Katholischen Kirchengemeinde St. Reinhildis in Hörstel ist es, den Kindern und Jugendlichen bei der gemeinsamen Gestaltung des Freizeitbereiches zu vermitteln, dass die Würde des Menschen unabhängig von Nationalität, Sprache oder Religionszugehörigkeit unantastbar ist und die Meinung andersdenkender Menschen respektiert wird.

    Die Einrichtung „Offene Türen St. Reinhildis“ richtet ihre Arbeitsweisen partiell nach dem aktuellen Pastoralplan für das Bistum Münster aus. Der Glaube an Gott und die Dreifaltigkeit begleitet den Alltag der Arbeit der pädagogischen Mitarbeiter. Der Glaube wird in Teilbereichen mit Kindern und Jugendlichen thematisiert und nachhaltig reflektiert.

    Die „Offenen Türen St. Reinhildis“ der Katholischen Kirchengemeinde St. Reinhildis in Hörstel versteht sich im Sinne der Botschaft Jesus als eine christliche und soziale Institution, die sich in erster Linie für die Kinder und Jugendlichen einsetzt, welche von Regelsystemen nicht immer verlässlich aufgefangen werden. 

    Förderung der Talente der jungen Menschen und das Fordern bezüglich der Auseinandersetzung mit Normen, Regeln sowie einem christlichen Miteinander sind die elementaren Anliegen der Fachkräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit an die unterschiedlichen Zielgruppen.
    Jedes Kind und jeder Jugendlicher, unabhängig von seiner heimatlichen Abstammung, der geschlechtlichen Orientierung, seiner religiösen Gesinnung und Zugehörigkeit, hat die Möglichkeit die Einrichtung als einen Zufluchtsort zu betrachten, indem sie Unterstützung erfahren und ihnen ein Grundverständnis für ihre Anliegen entgegengebracht wird.

    Welche Möglichkeiten bieten die offenen Treffpunkte? 

    • Billard/ Kicker / Air Hockey 
    • Playstation/ Flipper / Dart 
    • Gesellschaftsspiele 
    • Neue Freundschaften schließen
    • Kochen, kreativ sein 
    • Musik hören
    • Musikalische Angebote 
    • Entspannen 
    • Austoben auf dem Spielplatz, Fußball spielen 
    • Über Probleme/ Sorgen mit den pädagogischen Fachkräften sprechen 
    • Beratungsangebote für Eltern, Kinder und Jugendliche 

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