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Bischof Felix Genn, Bischof von Münster, schrieb anlässlich der 200-Jahr Feier der Konsekration der St. Kalixtus Kirche im Jahr 2009 in seinem Grußwort folgendes:
"In Ihrer Mitte bewahren Sie auf besondere Weise das Andenken der heiligen Märtyrerin Reinhildis, deren Leichnam, so wird es überliefert, durch Gottes Hand geführt von Westerkappeln bis nach Riesenbeck gelangte, um dort beigesetzt und bis auf den heutigen Tag verehrt zu werden. Sie ist ja auch die Patronin der neuen Pfarrgemeinde.
Auf ihrem kostbaren Grabrelief sehen wir Reinhildis im Gestus der Anbetung mit emporgerichtetem Blick und ebenfalls zum Himmel erhobenen Händen. Sie gibt die Richtung vor – heute und immer: zu Gott."
Die Heilige Reinhildis gibt die Richtung vor, zu Gott.
Ihr Motto gilt auch heute noch. Auch heute kommt es darauf an, dass wir als Christen Gott nicht aus dem Blick verlieren, denn nur dann werden wir auch die Menschen nicht aus dem Blick verlieren. Beides ist wichtig. Nur so werden wir die Welt verändern und selbst glücklich. Reinhildis ist in dieser Hinsicht treu gewesen und geblieben bis zuletzt. Sie hat sich fest gemacht an Gott und gerade deshalb wird sie oftmals mit einem Anker dargestellt. Ja sie war treu im Glauben.
In Riesenbeck erinnern heute noch drei Denkmäler an die Schutzheilige St. Reinhildis. → Weitere Informationen
Von dem genauen Vorgang der Ermordung und der Überführung der Leiche der Heiligen Reinhildis von Westerkappeln nach Riesenbeck gibt es keine sichere geschichtliche Erkenntnis. → Weitere Informationen
Legenden berichten aus dem Leben der Heiligen Reinhildis von Riesenbeck. Sie soll auf einem Hof namens "Knüppenhaus" in Westerkappeln in der Grafschaft Tecklenburg geboren worden sein. → Weitere Informationen