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Die einen waschen sich die Hände in Unschuld: Tut mir Leid, ich kann da leider auch nichts ändern.
Die anderen schlagen zu und setzen ihre eigenen Interessen mit roher Gewalt durch.
Du stehst dazwischen, ohnmächtig – ohne Macht, im Urteil der anderen gefangen.
Alltagsgeschehen, wo jemand die Interessen der Mächtigen – sei es Macht aufgrund der sozialen Struktur oder körperlicher Kraft – durchkreuzt und einfach nur versucht, aufrecht zu stehen.
Herr, hilf mir heute im Blick auf Dich achtsam zu sein, dass ich erkenne, wo jemand in Gefahr ist, unter die verurteilenden Räder zu kommen, und ihm helfe, aufrecht sein zu können.
Weitere Impulse zum Kirchenjahr...
Text: Schwester M. Ancilla Röttger
Foto: Michael Bönte, Kirche+Leben